Albert Camus‘ „Die Pest“, Deutschland, Frankreich und die Corona-Epidemie

Der 1947 erschienene Roman „La Peste“ des französischen Philosophen und Literatur-Nobelpreisträgers Albert Camus erlebt aus naheliegenden Gründen zurzeit eine Renaissance. Karin Neubarth-Raub und Michael Raub haben ihn auch wieder gelesen, Karin als Romanistin natürlich auf Französisch, Michael lieber auf Deutsch.

Über den preisgekrönten Roman ist viel geschrieben worden, es gibt verschiedene Interpretationsansätze. Wenn wir uns heute dem Pest-Roman noch einmal nähern und ihn zur Lektüre empfehlen, dann unter dem Gesichtspunkt der gegenwärtigen Covid 19-Pandemie, die in Deutschland wie in Frankreich fast alle Bereiche des privaten, öffentlichen, politischen, wirtschaftlichen und medialen Lebens beherrscht. Wir möchten ein paar Denkanstöße dazu geben, die heutige Situation in Deutschland und Frankreich mit Camus‘ Buch zu vergleichen.

Der Plot des Werkes ist eher unspektakulär: In der heute algerischen, in den vierziger Jahren des 20. Jahrhunderts aber französischen Küstenstadt Oran – sie erscheint in dem Roman als rein französische Stadt, in der keine Araber vorkommen – werden im Frühling erst vereinzelt, dann immer häufiger verendende und tote Ratten gefunden, was man aber nicht besonders ernst nimmt, auch nicht, als die ersten Menschen mit typischen Pestsymptomen sterben. Der Protagonist und Erzähler, der Arzt Docteur Rieux, begreift schnell, was wirklich in Oran geschieht, aber es dauert lange, bis die Behörden die Seuche nicht mehr leugnen und dann über die Stadt eine jähe Quarantäne verhängen, die alle innerhalb der Stadt Lebenden von denen außerhalb trennt. Die Pest breitet sich in Oran allmählich aus, der Focus der Erzählung liegt aber darauf, wie Rieux und eine Handvoll seiner Bekannten auf die neue Lebenssituation auf unterschiedliche Weise reagieren und miteinander agieren. Erst im Sommer gerät  die Pest, nun auf ihrem Höhepunkt mit all ihren Schrecknissen drastisch-distanziert zugleich geschildert, in den direkten Blick. Anschließend fällt die Handlung ab, die Figuren und ihr Innenleben rücken wieder mehr in den Mittelpunkt, und schließlich ebbt die Seuche ab. Nach deren Verschwinden wird die Quarantäne aufgehoben, die Bewohner feiern das Wiedersehen mit den von ihnen zuvor Getrennten und ihr Überleben. Für Rieux bleibt jedoch Gewissheit, dass die Pest niemals ganz verschwindet und jederzeit wieder zurückkehren kann. „…car il savait ce que cette foule en joie ignorait, (..) que le bacille de la peste ne meurt ni ne disparaît jamais (…) TB folio S. 279.

Vergleicht man das Pest-Szenarium des Buches mit der gegenwärtigen Corona-Situation in unseren beiden Nachbarländern, springt als erstes ins Auge, dass „Quarantäne“ in beiden Fällen etwas ganz anderes bedeutet: Die Stadt Oran wird vollständig von und nach außen abgeschottet, als Folge sind Menschen auf einmal getrennt, wenn diese zufällig innerhalb oder außerhalb der Stadt waren. Hier scheint es sich um eine auf Oran beschränkte Epidemie zu handeln, während die heutige Pandemie sich über die ganze Erde verbreitet, mit Auswirkungen, die noch nicht abzusehen sind. In Oran selbst, so liest man als Zeitzeuge der Corona-Epedemie erstaunt, scheint es keinerlei Vorsichtsmaßnahmen gegen Infektionen zu geben, die Menschen bewegen sich unbefangen und frei, treffen sich in Cafés, Restaurants und Kinos. (Erst ab dem Sommer wird in Oran in einem Sportstadion ein Quarantänelager eingerichtet, in dem die Betroffenen eng zusammenleben, jedoch nicht vor Infektionen untereinander geschützt sind.) Vom heute bei uns überall peinlich beachteten social distancing und Stay home! keine Spur. Während aber die Deutschen bei allem Lockdown noch relativ viele Freiheiten genießen, die nun ab Mitte Mai sogar erweitert werden, hat Frankreich mit seinen vielen schweren Erkrankungen und Toten vor alleAlbert Camusm im Grand Est rigidere Maßnahmen ergriffen, was sich an der bis zum 11. Mai geltenden fast vollständigen Ausgangssperre zeigt. Die psychische Belastung vieler Menschen heutzutage, vor allem bei beengten Wohnverhältnissen und familiären Konflikten, dürfte  größer sein als in der Romanhandlung, selbst wenn man berücksichtigt, dass wir  über die digitalen Medien problemlos weltweit kommunizieren können.

Der für Camus wichtige Aspekt der unfreiwilligen Trennung von Menschen, die sich lieben, lässt sich in beiden Ländern nachvollziehen: Besuchsverbot in Pflegeeinrichtungen und Krankenhäusern, Kontaktverbot für Freunde und Verwandte, Grenzschließungen werden Spuren hinterlassen.

Das heute oft betonte, bis an die Grenzen des Menschenmöglichen gehende Engagement von Pflegern, Ärzten und allen anderen findet seine Entsprechung im Roman: Rieux und seine Freunde setzen sich teils beruflich, teils auch privat mit allen ihnen zur Verfügung stehenden Kräften für die Bekämpfung der Seuche ein.  Die heutigen Leser dürften allerdings froh sein, die Pandemie in der Gegenwart zu erleben, denn in Oran beschränkt sich die medizinische Versorgung  auf ärztliche Hausbesuche oder die Ein­lieferung in neu eingerichtete Behelfskrankenhäuser, wo eine Therapie allenfalls in Ansätzen stattfindet, so dass die nicht zu vermeidenden Toten zuerst in Massengräber geworfen, schließlich in Krematorien verbrannt werden, was an die schlimmen Bilder von überforderten Bestattungsunternehmen in einigen Ländern erinnert.  Es gibt weder eine ausreichende Versorgung mit Medikamenten noch Intensivstationen, die glücklicherweise heutzutage sogar länderübergreifend funktionieren: So durften z.B. in der Villingen-Schwenninger Klinik auch französische Patienten geheilt entlassen werden; die medizinische Forschung erfolgt international vernetzt.

Von der Politik und in den Medien beider Länder wird betont, wie wichtig der  Einsatz der vielen oft unbekannten „Helden“ für die Bewältigung der medizinischen und anderer Probleme sei, die für das Funktionieren der Gesellschaft unabdingbar sind. Rieux, der einfache Hausarzt, und seine Freunde sind solche unscheinbaren „Helden“, wollen aber keine sein. Sie sehen es einfach als ihre Pflicht an, nach ihren jeweiligen Möglichkeiten und Kräften gegen die Pest zu kämpfen und zu helfen, wo sie können. Sie wollen nicht heilig, sondern bloß einfach „anständig“ sein. „Je n’ai pas de goût, je crois, pour l’héroïsme et la sainteté. Ce qui m’intéresse, c’est d’être un homme.“ (a.a.O., S. 230). Noch weniger sind sie die „Helden“ mancher Theaterstücke, Romane oder Katastrophenfilme, denen es dann in letzter Minute gelingt, möglichst die ganze Welt zu retten, wofür sie dann gewöhnlich noch mit einem Liebes-Happy-End belohnt werden. Der Roman hütet sich vor solchem Kitsch – im Gegenteil: Rieux, der durch die Quarantäne von seiner Frau getrennt worden ist, erhält gegen Schluss des Romans ein Telegramm mit der Nachricht von ihrem Tod, und sein bester Freund kommt noch an der Pest um, als diese schon besiegt zu sein scheint.

Welche Haltung kann der Mensch angesichts des Bösen einnehmen? Diese Frage stellte sich während des zweiten Weltkriegs und der Besetzung Frankreichs durch das nationalsozialistische Deutschland. Camus arbeitete in Paris als Journalist für die Résistance, getrennt von seiner Frau, die bis zur Befreiung in Algerien blieb.

Ob Epidemien, Anfälligkeit für totalitäre Ideologie, inhumanes Denken und Handeln, stets ist der Mensch gefordert, beharrlich und mit Sympathie für die Mitmenschen gegen das Böse zu arbeiten.

Auch wenn dies niemals für alle Zeiten gelingen kann.

Karin Neubarth-Raub und Michael Raub

Bild Albert Camus: Von Studio Harcourt – RMN, Gemeinfrei, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=76812482

Notre Dame de Paris

Notre Dame de Paris

Am 15. April 2019 brach in der Kathedrale Notre Dame de Paris ein verheerender Brand aus, der den mittelalterlichen Dachstuhl, bestehend aus 1300 Eichenbalken, zerstörte und den Vierungsturm von Viollet-le-Duc aus dem 19. Jahrhundert zum Einsturz brachte.

Um die Restaurierung in Angriff nehmen zu können, muss zunächst das 500 Tonnen schwere Gerüst mit Stahlträgern abgebaut werden, eine gefährliche Arbeit, die wegen der Pandemie nun ruht. Das Gerüst diente vor dem Brand zu Instandhaltungsarbeiten.

Mit den Fotos von der intakten Kathedrale, die im Februar 2018 entstanden, möchten wir Sie erfreuen und der Hoffnung Ausdruck geben, dass diese wunderbare Kirche bald wieder hergestellt wird. Viele Teile, z.B. die Fenster-Rosetten, sind zum Glück erhalten geblieben.

Le 15 avril 2019, un incendie atroce a dévasté la cathédrale Notre Dame de Paris, détruisant le toit du Moyen-Age, dit „la forêt“, et composé de 1300 poutres de chêne. En plus, la „flèche“ de Viollet-le-Duc, ajouté au 19 ième siècle, s’est effondrée.

Pour restaurer le bâtiment, il faut d’abord décomposer la charpente d’acier qui pèse 500 tonnes et qui avait servi à des travaux de routine avant l’incendie.

Maintenant, le chantier est à l’arrêt à cause de la pandémie.

Avec les photos de la cathédrale intacte, prises en février 2018, nous voudrions vous faire plaisir et exprimer notre espoir d’une restauration rapide de ce superbe monument.

Heureusement, une grande partie du bâtiment n’a pas été détruite, entre autre les belles rosaces de verre.

Fotos: Michael Raub
Text:   Karin Neubarth-Raub

Die DFG ist präsent!

Liebe Mitglieder und Freunde der DFG,

im Februar haben Sie von uns Post bekommen mit den Aktivitäten und Geselligkeiten, die wir in Planung hatten.
Diese mussten wir wegen der Pandemie leider absagen, mit etwas Glück können wir vielleicht ab Herbst wieder etwas anbieten.

Aber die DFG ist präsent!

Wir möchten nun stärker über die Homepage kommunizieren; die Vorstandsmitglieder werden Texte und Fotos aus verschiedenen Lebensbereichen einstellen.
Herzlich laden wir Sie ein, unsere Artikel zu lesen und, wenn Sie mögen, zu kommentieren. Schauen Sie gelegentlich auf die Homepage und nehmen Sie auf diese Weise am Vereinsleben teil, bis wir uns wieder persönlich begegnen können.

www.dfg-vs.de

Interessante Artikel finden Sie auch auf der Homepage unseres Partnervereins in Pontarlier, auch hier lohnt es sich, immer mal zu schauen.

https://acfapontarlier.wordpress.com

In Frankreich hat das Virus bekanntlich heftiger zugeschlagen, sodass die Maßnahmen der Regierung entsprechend strenger und einschränkender sind. Wir hoffen sehr, dass es für unsere französischen Freunde ab dem 11. Mai deutliche Erleichterungen gibt! Und vor allem, dass niemand erkrankt.

Für freundschaftliche Gedanken und gute Wünsche gibt es keine Grenzen.

In diesem Sinne grüße ich Sie im Namen des Vorstandes herzlich.

Karin Neubarth-Raub
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Chers adhérants et amis de la DFG
en février, vous avez reçu notre lettre avec des activités et soirées conviviales prévues.
Malheureusement, nous avons dû les annuler à cause de la pandémie; peut-être, avec un peu de chance, nous pourrons vous proposer quelque chose à partir de l’automne.

Mais la DFG est présente!

Nous voulons utiliser davantage notre site en y mettant des textes et photos de différents domaines.

Vous êtes invités bien cordialement de suivre le site, de lire les articles et de les commenter si vous en avez envie.

Participez ainsi à la vie de l’association jusqu’à ce que les rencontres soient de nouveau possibles.

www.dfg-vs.de

Vous trouverez également des articles intéressants sur le site de nos partenaires de Pontarlier, il vaut la peine de regarder!

https://acfapontarlier.wordpress.com

En France, le virus s’est répandu très violemment, de sorte que le gouvernement a réagi par des mesures beaucoup plus strictes que chez nous.

Nous espérons de tout notre coeur qu’il y aura le déconfinement et des soulagements à partir du 11 mai, date annoncée par Emmanuel Macron.

Et bien sûr nous souhaitons la bonne santé à tous et à toutes.

Il n’y a pas de frontière pour les pensées amicales et pour les bons voeux!

Ainsi, je reste avec vous au nom du comité.

Bien cordialement

Karin Neubarth-Raub

 

Frohe Ostertage und liebe Grüße von unseren Freunden aus Pontarlier

Chère Karin, chers amis de la DFG,
Cette année, Pâques aura certainement une saveur un peu particulière…

Avec les normes sanitaires mises en place pour lutter contre l’épidémie, impossible de vous rendre dans votre famille, de vous attarder à table avec vos enfants ou d’inviter vos petits-enfants à la traditionnelle chasse aux œufs…

Dans ces conditions, je souhaite par ce message vous faire part de mes affectueuses pensées et vous dire combien je serai heureuse de pouvoir vous retrouver tous en bonne santé lorsque ce confinement sera fini.

Pour ceux qui s’impatientent, voici une sagesse bouddhiste que je vous invite à méditer :

« Accepte ce qui est,
laisse aller ce qui était,
aie confiance en ce qui sera»

Prenez bien soin de vous et de vous proches,
A bientôt.
Amicalement
Francine COURLET
Présidente
Association Culturelle Franco-Allemande de PONTARLIER

Wir wünschen Allen ein gutes Überstehen der Corona-Krise!

Liebe Mitglieder und Freunde der DFG,

Ihnen / euch allen wünschen wir ein gutes Überstehen der Corona-Krise.

Wir hoffen sehr, dass wir uns alle gesund und unbeschadet bei schönen Anlässen wiedersehen, wenn es möglich ist und das Gröbste überstanden ist. Insbesondere sind wir in Gedanken bei unseren Freunden in Pontarlier und ganz Frankreich, die jetzt viel Kraft und Mut brauchen.

Bleiben Sie mit Ihren Angehörigen gesund!

Herzlich grüßt Sie im Namen des Vorstandes

Karin Neubarth-Raub

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Chers adhérants et amis de la DFG,

nous vous souhaitons de tout notre coeur une bonne sortie de la crise du corona. Dans l’espoir de vous revoir saufs et sains après. Nous pensons particulièrement à nos amis à Pontarlier et dans toute la France qui ont besoin d’un grand courage en ces moments difficiles.

Prenez bien soins de vous et soyez très cordialement salués avec vos familles.

Au nom du comité

Karin Neubarth-Raub

Veranstaltungen 2020

Liebe Mitglieder und Freunde der DFG

Hoffentlich sind Sie alle gut in das neue Jahr gekommen!
Heute möchten wir Sie über die nächsten geplanten Aktivitäten informieren und freuen uns, wenn für Sie etwas dabei ist.

Die Käseverkostung muß leider entfallen.

Am Montag, 16. März, ab 17.30 Uhr treffen wir uns zur
conversation en français im Café am Riettor, Villingen.
Unser Vereinsmitglied Frau Annick Wehrle hat sich bereit erklärt einen kleinen Themenimpuls vorzubereiten. Wenn Sie also mal wieder zwanglos bei einem Getränk Französisch parlieren möchten, dann kommen Sie vorbei. Sie können sich gern anmelden oder auch spontan kommen. Das Café schließt um 19.30 Uhr.

Weiter geht es am Freitag, 15. Mai.
Die VHS bietet in Kooperation mit der DFG einen
Koch-Abend an „Französische Küche genießen“.
Dieser findet ab 19 Uhr in der vhs Schwenningen, Metzgergasse, statt, die Kursnummer ist G30768.
Hierfür melden Sie sich bitte direkt bei der vhs an, dies ist ab Samstag, 8. Februar möglich.

Im Sommer planen wir einen gemütlichen Familien-Nachmittag mit
Boules-Spielen im Villinger Kurgarten mit anschließender Einkehr im Restaurant El Greco. Sie können sich bereits den Samstag, 18.07. vormerken.

Am Freitag, 25. September bieten wir wieder einen Frankreich-Abend im Abt-Gaisser-Haus, Schulgasse 23, Villingen.
An diesem Abend werden Sie typische französische Spezialitäten, Speis und Trank, verkosten.

Für die Veranstaltungen ab Juli erhalten Sie noch ein weiteres Info-Schreiben, dann auch mit dem Datum der Mitgliederversammlung im November und mit einem Ausflugsangebot, vermutlich wieder in der Weihnachtszeit in das Elsass.

Wir würden uns freuen, Sie bei der einen oder anderen Veranstaltung begrüßen zu dürfen.

Mit freundlichen Grüßen
Für den Vorstand:

Karin Neubarth-Raub

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Chers adhérants et amis de la DFG

Nous espérons que vous avez bien commencé l’année 2020.
Aujourd’hui, nous avons quelques projets et activités à vous proposer et nous serons contents si vous trouvez quelque chose qui vous intéresse.

Jeudi 05 mars à partir de 19 heures, nous dégusterons
du fromage français et du vin
dans la Käsegalerie, Paradiesgasse, Villingen.
M. Pfaff, le gérant, donnera quelques explications concernant les fromages. Le prix p.p. est à 23 euros, pour les adhérants de la DFG à 20 euros.
Nous vous prions de vous inscire pour cette soirée au plus tard le 28 février à
karin.raub@gmx.de ou par lettre:

Karin Neubarth-Raub
Bleichestr. 8
78050 Villingen-Schwenningen

et de verser l’argent sur notre compte:

Deutsch-Französische Gesellschaft Villingen-Schwenningen
Sparkasse Schwarzwald-Baar
IBAN: DE88 6945 0065 0000 0186 07
Mot de référence: fromage

Lundi, 16 mars nous nous rencontrerons à partir de 17.30 heures au café am Riettor, Villingen, pour faire la conversation en français avec notre adhérante Madame Annick Wehrle qui préparera un sujet pour nous.Si vous avez envie de parler français avec une boisson, venez nous voir.
Vous pouvez annoncer votre participation ou venir spontanément.
Le café fermera à 19.30 heures.

On continue vendredi, 15 mai, avec un cours de cuisine proposé par la Volkshochschule Schwenningen en coopération avec la DFG.
On va „déguster la cuisine française“, la soirée aura lieu à Schwenningen, Metzgergasse à partir de 19 heures. Le numéro du cours est le G30768.
Veuillez vous inscrire directement à la vhs ce qui est possible à partir de ce samedi, 08 février.

En été, il y aura un après-midi familial dans le Kurgarten à Villingen. On jouera aux boules et on pourra manger et boire quelque chose au restaurant El Greco,
juste à côté.
Notez déjà le samedi 18 juillet pour cette activité.

Vendredi, le 25 septembre nous proposons une soirée française dans le
Abt-Gaisser-Haus, Schulgasse 23, Villingen.Vous allez goûter des spécialités typiques avec des boissons.

Pour les activités à partir de juillet, vous recevrez une lettre d’information avec des précisions, également avec la date de notre assemblée générale en novembre et une excursion, probablement en Alsace en décembre.

Nous serions contents de vous voir à l’occasion de nos activités.

Bien cordialement
Pour le comité:

Karin Neubarth-Raub

Vorführungen des Kommunalen Kino Guckloch in Villingen

Am
Mittwoch,
15.01. 2020     “Gelobt sei Gott” / “Grace à Dieu” von François Ozon.
                            Vorführungen um 17 Uhr (deutsche Synchronfassung)
                            und um 20 Uhr (OmU)
Mittwoch,
25.03.2020     “Die schönste Zeit unseres Lebens”  / 
                          “La belle epoque” von Nicolas Bedos.
                           Zwei Vorführungen wie oben.
Informationen zu den Filmen und Kartenvorbestellungen unter
www.guckloch-kino.de
Guckloch Kino
Kalkofenstraße 3
Villingen

Sortie à Eguisheim

La DFG a fait une belle sortie au marché de Noel à Eguisheim en Alsace.

Après avoir visité le village, très joliment décoré, le groupe s’est retrouvé pour un bon repas. Puis on a profité des stands du marché en achetant des macarons, du bon pâté, du fromage et en buvant un vin chaud. La journée s’est terminée avec une dégustation de vins alsaciens.

C’était la fin du programme 2019, le comité vous souhaite de joyeuses fêtes et une excellente année 2020.

Mitgliederversammlung 2019

Die Vorsitzende Karin Neubarth-Raub berichtete zunächst über die Vereinsaktivitäten und Entwicklungen des vergangenen Jahres.

Der Verein darf 5 neue Mitglieder begrüßen, 2 Austritte sind zu verzeichnen. Insgesamt hat die DFG aktuell 50 Mitglieder.

Gern unterstützte die DFG die Stadtverwaltung bei der Pflege der Städtepartnerschaft Pontarlier, so im November 1018 bei dem Besuch und Konzert anlässlich des Gedenkens an 100 Jahre Waffenstillstand nach dem Ersten Weltkrieg.

Beim Museumsfest „Vive la France“ im Franziskanermuseum beteiligte sich die DFG am Programm (Stand, Kinder-Workshop) und freute sich über den Besuch französischer Gäste. Fotos und die Eindrücke unserer Freunde aus Pontarlier finden Sie unter dem Link:
https://acfapontarlier.wordpress.com

Verschiedene Aktivitäten stießen auf positive Resonanz, so z.B. ein Dîner im Restaurant Zum Pulvertürmle, eine Verkostung französischer Spezialitäten, eine Waldbegehung mit Herrn Brauner (Forstamt) mit anschließender Einkehr im Breitbrunnen, zudem freut man sich auf den Ausflug zum Weihnachtsmarkt in Eguisheim in der Adventszeit.

Eine Delegation der DFG nimmt am Besuch einer großen Gruppe aus Pontarlier im Dornier-Museum, Friedrichshafen, teil. Anlass ist die festliche Übergabe der französischen Ausgabe des Buches „Aus meiner Ingenieurslaufbahn“ von Claude Dornier.

Es folgte der Bericht des Schatzmeisters Daniel Martinez sowie der Bericht der Kassenprüferinnen, die dem Schatzmeister eine hervorragende und verlässliche Kassenführung bescheinigten.

Die Entlastung des Schatzmeisters und dann des Gesamtvorstandes fand auf Antrag ohne Gegenstimme und mit Enthaltung der jeweils Betroffenen statt.

Nach einer kurzen Vorstellungsrunde konnte die Versammlung den Vorstand für die nächsten zwei Jahre wählen mit folgendem Ergebnis:
Karin Neubarth-Raub: Vorsitzende
   Manfred Kraft: Stellvertreter
   Michael Raub: Schatzmeister
   Catherine Martinez: Schriftführerin
   Berthold Gabele,
Maire Kreibich und
Daniel Martinez
wurden zu Beiräten gewählt.

Die Kassenprüfung obliegt für weitere zwei Jahre Frau Pascale Bruno und Frau Magdalena Schlichthärle.

Nach der Wahl klang der Abend gesellig aus, als nächste Programmpunkte für das kommende Jahr konnten eine Käse-Wein-Verkostung sowie ein Kochkurs Französisch in Kooperation mit der VHS angekündigt werden.